Ein Blick hinter die Kulissen im Urlaub am Spitzingsee
Habt ihr euch vielleicht schon gefragt, woher der Name unserer Alten Wurzhütte kommt? Nun, dafür müssen wir etwas ausholen. Um das Jahr 1800 flohen Jörgl und Burgl, ein Pärchen aus Tirol, über die Berge bis an den Spitzingsee, wo sie in „wilder Ehe“ lebten. Die beiden bauten sich am Spitzingsee eine neue Zukunft auf, übernahmen ein Gasthaus, das dort schon seit 1720 stand (heute ist es das älteste Gasthaus am Spitzingsee!). Schon bald boten sie dort Schlafplätze und warmes Essen für Waldarbeiter an, die nach einer Unterkunft am Spitzingsee suchten. Mit der Zeit wurde die Region bei Tagesausflüglern aus München immer beliebter, die einen kurzen Urlaub am Spitzingsee verbringen wollten – und das auch heute noch tun.
Euer fabelhafter Urlaub in Oberbayern = unser Antrieb
1999 pachtete Gastgeberin Margot gemeinsam mit ihrer Mama Elisabeth und deren Lebensgefährten die Alte Wurzhütte, brachte sie auf Vordermann und baute sie über die Jahre gemeinsam mit der ganzen Familie auf. Ihr Mann Holger unterstützt sie seit jeher bei allem, was ansteht. 2021 kaufte Margot das Hüttenhotel dann gemeinsam mit Holger, seitdem ist es in Familienbesitz.
Umweltschutz: unser Herzensanliegen
Die Wurzeln und Traditionen unseres Hauses reichen über 300 Jahre in die Vergangenheit. Was sich seitdem geändert hat, ist unser Erscheinungsbild – geblieben ist aber unsere Liebe zur Natur. Für unser Restaurant verwenden wir vorwiegend Produkte aus der Region, z. B. von der Fischerei Schliersee, vom Forstbetrieb Schliersee, vom Biogut Wallenburg, vom Lebensraum Familie Rüth sowie Fleisch von der Metzgerei Holnburger und Wildfleisch direkt vom Jäger – also ganz nach dem Motto „Wo ich lebe, kaufe ich ein“. Unsere Schnäpse und Digestifs stammen aus nächster Nähe, Holger brennt sie nämlich unter der Marke Bockfieber selbst – ganz, wie es die Geschichte der Alten Wurzhütte besagt! Unser Haus reinigen wir komplett chemiefrei mit Produkten von medeco cleantec. Damit möchten wir ein Zeichen für den Umweltschutz setzen und der Natur etwas zurückgeben.
